Auf dem 35‘000 m² grossen Schorenareal ist der Bau von drei hochmodernen, anpassungs- und wandlungsfähigen Gebäuden in standardisierter, modularer Bauweise mit automatisierten Arbeits- und Produktionsprozessen geplant.
Die Spezialtiefbauarbeiten beinhalten grundsätzlich drei Schwerpunkte: Die Baugrubenumschliessung mit bis zu 12 m langen Spundbohlen und ca. 480 Kronenmeter Spundwand, das Erstellen von 14 Bohrpfählen à 20 - 24 m Länge sowie die Wasserhaltung während der Baumeisterarbeiten. Die für den Aushub notwendige Grundwasserabsenkung wurde per Filterbrunnen und nach­ge­schal­te­ter Was­ser­be­hand­lung und -versi­cke­rung garantiert.
Das Zusammenspiel von kantonalem Grundwasserschutz, Altlastenentsorgung, Lärmschutz und zeitlicher Koordination der Arbeiten hebt die Brisanz der Baustelle hervor, gliedert sich aber in allen Punkten in die Grundkompetenzen der Grund- und Tiefbau AG ein.

Hauptmengen:
Auflockerungsbohrungen:

• Bohrung Ø 450 mm, ca. alle 3.0 m

Eingebrachte Kronenmeter Spundwand mit Rammgerät (RG 19T):

• Spundbohlen ca. 480 m
• Länge der Spundbohlen 12 m

Bohrpfähle (Drehbohrgerät):

• 14 Bohrpfähle, 6 Stk. à 24 m, 8 Stk. à 20 m Länge
• Bohrung Ø 1'200 mm

Filterbrunnen (Kleinbohrgerät):

• 8 Filterbrunnen, ca. 10 m
• Bohrung Ø 600 mm